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Geschäftsprozesse absichern

Unternehmen sind heute sehr stark von ihren IT Systemen abhängig. Ein Ausfall kann daher gravierende Folgen haben. Nicht nur Cyberangriffe, auch andere Vorfälle wie z.B. Naturkatastrophen, können einen Stillstand Ihrer IT verursachen.

Umso wichtiger ist es deshalb, vorausschauend zu planen. In solchen Situationen ist es für Unternehmen essentiell, Ausfallzeiten möglichst gering zu halten, um den Betrieb zu gewährleisten oder möglichst schnell wieder aufzunehmen und so Schäden zu minimieren.

Warum Business Continuity Management wichtig ist

Unvorhergesehene Ereignisse können jedes Unternehmen treffen, deshalb ist Business Continuity Management ein wichtiges Konzept für Unternehmen, unabhängig von Größe oder Branche. Ziel des Business Continuity Managements ist es, für den Ernstfall gewappnet zu sein und für die Stabilität der Geschäftsprozesse zu sorgen.

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Christian Habel
Geschäftsführung
Conperience GmbH
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Lesen Sie hier, warum Sie eine Sicherung der Daten Ihrer Cloud in 

Erwägung ziehen sollten. 

Minimieren Sie Ihre IT-Risiken mithilfe eines Notfallplans

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Es ist nicht die Frage ob es passiert, sondern wann

Auswirkungen minimieren statt verhindern

Gerade Cyberangriffe sind inzwischen so vielfältig und ausgeklügelt, dass man heute eher davon spricht die daraus resultierenden Auswirkungen zu minimieren, statt sie um jeden Preis zu verhindern.

Das soll nicht bedeuten keine Vorkehrungen zu treffen, allerdings vielleicht nicht mehr um jeden Preis. Vielmehr geht es darum, den Stillstand des Geschäftes auf ein Minimum zu beschränken.

Die Einfallstore für Kriminelle sind inzwischen so mannigfaltig, dass es schier unmöglich ist sich 100% zu schützen. Es reicht eine falsche E-Mail um den Geschäftsbetrieb für mehrere Stunden, wenn nicht sogar Tage, stillstehen zu lassen.

Heute geht es vielmehr um die Vorbereitung darauf, im Falle eines solchen Vorfalls, die richtigen Dinge zur richtigen Zeit zu tun. Um dies zu bewerkstelligen, braucht man einen Plan.

Die 3 Kernaspekte der Business Continuity

Stabilität

Im Unternehmen werden Vorkehrungen getroffen, damit Systeme bei Zwischenfällen oder Unterbrechungen nicht vollständig ausfallen, sondern zentrale Funktionen weiterhin sichergestellt sind. Dazu gehören auch die regelmäßige Sicherung von Daten und dass die Geschäftsprozesse des Unternehmens so flexibel gestaltet sind, dass schnell auf Veränderungen reagiert werden kann.

Recovery

Wenn Systeme ausfallen, ist es wichtig, die Ausfallzeiten möglichst gering zu halten und die Systeme schnell und sicher wiederherzustellen. Recoverypläne strukturieren diesen Prozess und legen Verantwortlichkeiten und Reihenfolgen für eine zügige Wiederherstellung fest.

Notfall

Wenn die vorbeugenden Maßnahmen durch ein Ereignis außer Kraft gesetzt werden, greift ein Notfallplan als letzte Option. Darin werden konkrete Strategien festgelegt (und in regelmäßigen Abständen geübt), wie im Falle von verschiedenen Krisensituationen zu reagieren ist. Der Übergang in einen Notfallbetrieb sowie die Rückkehr in den Normalbetrieb sind ebenfalls im Notfallplan abgedeckt.

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Erhöhen Sie Ihre Ausfallsicherheit

Die Ausfallsicherheit in der IT ist nicht nur eine technische Notwendigkeit, sondern ein entscheidender Bestandteil der Unternehmensstrategie. Unternehmen, die proaktiv in die Sicherheit ihrer IT-Infrastruktur investieren, können nicht nur potenzielle Risiken minimieren, sondern auch ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber unvorhergesehenen Ereignissen stärken.

  1. Regelmäßige Backups und Datenwiederherstellungstests: Sicherungskopien von Daten sollten regelmäßig erstellt und auf ihre Wiederherstellbarkeit getestet werden, um sicherzustellen, dass im Ernstfall schnell reagiert werden kann. (mehr)

  2. ​​Redundanz und Failover-Mechanismen: Die Implementierung von redundanten Systemen und Failover-Mechanismen ermöglicht eine nahtlose Umstellung auf alternative Ressourcen, wenn ein System ausfällt.

  3. Cybersicherheit: Ein effektives Sicherheitsprotokoll, das vor Cyberbedrohungen schützt, ist entscheidend. Dies umfasst den Schutz vor Malware, Phishing-Angriffen und anderen Cyberbedrohungen.

  4. Notfallmanagement und Schulungen: Mitarbeiter sollten in Notfallplänen geschult werden, um effizient auf Ausfälle reagieren zu können. Dies umfasst auch die Schulung im Umgang mit Sicherheitsbedrohungen. (mehr)

Und, wie ist Ihr RTO?

Die Wiederherstellungszeit (Recovery Time Objective, RTO) bezeichnet den Zeitraum, den eine Anwendung, ein System oder ein Prozess ohne erhebliche Auswirkungen auf das Unternehmen ausfallen kann. Sie bezieht sich auch auf die benötigte Zeit, um die Anwendung und ihre Daten nach einem schwerwiegenden Vorfall wiederherzustellen, damit der normale Geschäftsbetrieb zügig wiederaufgenommen werden kann

Die Berechnung der Wiederherstellungszeit (Recovery Time Objective, RTO) für Ihr Unternehmen ist für Ihren Notfallwiederherstellungsplan entscheidend.

8 Möglichkeiten Ihren RTO zu reduzieren

1. Notfallvorbereitung und -Planung:

  • Entwickeln Sie umfassende Notfallpläne, die klare Verantwortlichkeiten und Handlungsabläufe für verschiedene Szenarien festlegen.

  • Regelmäßige Schulungen und Simulationen helfen dabei, dass Mitarbeiter mit den Notfallplänen vertraut sind und im Ernstfall effizient handeln können.

2. Automatisierung von Wiederherstellungsprozessen:

  • Automatisieren Sie so viele Wiederherstellungsprozesse wie möglich, um menschliche Fehler zu minimieren und die Geschwindigkeit der Wiederherstellung zu erhöhen.

  • Implementieren Sie automatische Failover-Mechanismen, um nahtlos auf redundante Systeme oder Ressourcen umzuschalten.

3. Regelmäßige Backups und schnelle Datenwiederherstellung:

  • Führen Sie regelmäßige Backups durch und optimieren Sie den Prozess, um die Datenwiederherstellungszeit zu minimieren.

  • Testen Sie die Wiederherstellung von Backups, um sicherzustellen, dass die Daten vollständig und schnell wiederhergestellt werden können.

4. Redundanz und Ausfallsicherheit:

  • Implementieren Sie redundante Systeme und Ressourcen, um sicherzustellen, dass bei einem Ausfall sofort auf alternative Infrastrukturen umgeschaltet werden kann.

  • Nutzen Sie geografisch verteilte Rechenzentren, um die Verfügbarkeit zu erhöhen und die Wiederherstellungszeit zu verkürzen.

5. Echtzeitüberwachung:

  • Implementieren Sie fortschrittliche Überwachungssysteme, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und proaktiv darauf zu reagieren, bevor sie zu ernsthaften Ausfällen führen.

6. Kontinuierliche Verbesserung:

  • Analysieren Sie regelmäßig Ausfallereignisse und führen Sie Verbesserungen anhand der gewonnenen Erkenntnisse durch, um die RTO kontinuierlich zu optimieren.

7. Cloud-Lösungen und virtuelle Umgebungen:

  • Nutzen Sie Cloud-Services, um skalierbare und flexible Infrastrukturen zu schaffen, die eine schnellere Wiederherstellung ermöglichen.

  • Implementieren Sie virtuelle Umgebungen, um schnelle Replikation und Migration von Systemen zu erleichtern.

8. Priorisierung von kritischen Systemen:

  • Identifizieren Sie kritische Systeme und Daten, und priorisieren Sie ihre Wiederherstellung, um sicherzustellen, dass wesentliche Geschäftsprozesse schnell wieder aufgenommen werden können.

Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie in allen Belangen rund um das Thema Business Continuity

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